Liebesgedicht

„Immer wieder wird offenbar, dass die Linien, die Raster der Künstlerin einem gewissen Rhythmus folgen – und schon darin eine Beziehung zur Poesie verraten, die selbst dann, wenn sie kein festes Metrum mehr verwendet, doch entschieden vom Sprachrhythmus lebt. Tatsächlich gelingt es Katharina Fischborn sogar, mit ihrem Medium, mit der Linie – und nichts als der bloßen Linie! -, ein Liebesgedicht zu schreiben, ein Gedicht ohne Worte, dessen Inhalt dennoch jedem offenbar wird, der Augen hat zu sehen.“
(Zitat: Dr. Lieselotte Sauer-Kaulbach, Koblenz, PoesieKunst KunstPoesie, 2008)

Liebesgedicht

4 Zeichnungen, Dorée Papier 25cm x 35cm, Graphit und Zulustift, 2008
(nicht mehr verfügbar – Privatsammlung)

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