Eine Linie aus Schieferstaub und Schieferschotter stellt den dritten Teil der Installation in der Kirche Sankt Martin in Rhaunen dar. Sie verläuft auf dem Boden von Eingang bis zur Apsis. Ist in Schiefer I durch Bewegung der Arbeit Veränderung möglich, so hinterlässt der Besucher in Schiefer II durch seine Bewegung individuelle Spuren.
Die drei Werkstücke sind jedes für sich genommen eigenständig, können aber auch als gemeinsames Ganzes in ihren Korrespondenzen verstanden werden.
Schiefer II
Schiefergeröll auf Transparentpapier, ca. 25m lang, Sankt Martin, Rhaunen/Hunsrück, 2002
Fotos: Tanja Labs